amberg – modernes zentrum mit langer tradition

Amberg – Modernes Zentrum mit langer Tradition – „Glaskathedrale“ von Walter Gropius rückt in den Mittelpunkt – Ausstellung, Dokumentation und Informationsraum

Amberg. „Gegensätze ziehen sich an.“ Amberg ist ein lebendiges Beispiel für diese Feststellung. Mit ihrer knapp tausendjährigen Geschichte und einer eindrucksvollen, aus den Relikten ihrer Vergangenheit geformten Kulisse präsentiert sich die Stadt im neuen Jahrtausend als modernes Einkaufs- und Dienstleistungszentrum mit einem breit gefächerten Kulturangebot. Alt und Neu greifen dabei eng ineinander, fügen sich zu einem harmonischen Ganzen zusammen und bieten ihren Bewohnern wie Gästen ausgezeichnete Lebensqualität.

Das Gesicht der Stadt, bis 1810 Regierungssitz der Oberpfalz, ist geprägt durch ihre bewegte Vergangenheit. Das häufig als „Amberger Ei“ bezeichnete ovalförmige Zentrum mit seinen zahlreichen denkmalgeschützten Gebäuden wird von den Resten jener mittelalterlichen Stadtmauer umschlossen, die Amberg einst zur „festesten Fürstenstadt“ machte. Außerhalb des Altstadtrings trifft man auf das moderne Amberg mit seinem Congress Centrum ACC, den technischen Fakultäten der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden und attraktiven Wohngebieten für die Bürgerinnen und Bürger.

Darüber hinaus ist Amberg Schulstadt und das Wirtschaftszentrum der Region. Es bietet eine moderne Infrastruktur, ein innovatives Wirtschaftsklima mit dem Schwerpunkt Digitalisierung und einen hohen Freizeitwert. Auch das Einkaufserlebnis wird hier großgeschrieben. Während oder auch nach dem Bummeln laden zahlreiche Restaurants, Cafés oder Bistros zum Kommen und Genießen ein. Dass die Amberger bestens zu feiern verstehen, zeigen auch die zahlreichen Feste und Kirchweihen, die vornehmlich in den Sommermonaten das Geschehen bestimmen.

Hierzu gehört auch das bekannte Mariahilfbergfest, das in der Woche um den Tag der Heimsuchung Mariä am 2. Juli begangen wird und zahlreiche „Ehemalige“ wieder in ihre Heimat zieht. Doch nicht nur hier sind Freunde des Gerstensafts bestens aufgehoben: Noch heute gibt es in dem „Genussort Amberg“ sechs aktive Brauereien sowie vielfältige Angebote rund ums Bier.

Ein Luftmuseum, das Amberg zusammen mit einer alle zwei Jahre durchgeführten Luftnacht und weiteren Attraktionen zum „Luftkunstort“ gemacht hat, sorgt für einen weiteren Farbtupfer in dieser interessanten Kulturlandschaft. In diesem Kräftefeld, bestimmt durch Tradition und Fortschritt, findet nun auch die „Glaskathedrale“, das letzte Werk des Bauhausgründers Walter Gropius, ihren Platz. Als „Kathedrale der Arbeit“ im Auftrag der Firma Rosenthal in der zweiten Hälfte der 1960-er Jahre erbaut, steht es heute unter Denkmalschutz, wird aber gleichzeitig von der Kristallglasfabrik noch immer zur Glasproduktion genutzt.

Ein Luftmuseum, das Amberg zusammen mit einer alle zwei Jahre durchgeführten Luftnacht und weiteren Attraktionen zum „Luftkunstort“ gemacht hat, sorgt für einen weiteren Farbtupfer in dieser interessanten Kulturlandschaft. In diesem Kräftefeld, bestimmt durch Tradition und Fortschritt, findet nun auch die „Glaskathedrale“, das letzte Werk des Bauhausgründers Walter Gropius, ihren Platz. Als „Kathedrale der Arbeit“ im Auftrag der Firma Rosenthal in der zweiten Hälfte der 1960-er Jahre erbaut, steht es heute unter Denkmalschutz, wird aber gleichzeitig von der Kristallglasfabrik noch immer zur Glasproduktion genutzt.

Um dieses besondere Kleinod mehr in den Mittelpunkt zu rücken, nimmt die Stadt Amberg das Jubiläum „100 Jahre Bauhaus“ sowie den 50. Todestag von Walter Gropius im Jahr 2019 zum Anlass, eine umfassende Dokumentation für die basilikaartige Anlage zu erstellen und im Inneren des Gebäudes einen Informationsraum einzurichten. Außerdem findet vom 7. Oktober 2018 bis zum 17. März 2019 im Stadtmuseum eine Sonderausstellung statt, die unter dem Titel „Gropius, Bauhaus und Rosenthal in Amberg“ Informationen zu diesem bedeutenden Industriedenkmal sowie in Amberg produzierte Glaserzeugnisse zeigt.

Pressekontakt:

Stadt Amberg – Kommunikation und Marketing
Marktplatz 11
92224 Amberg

Susanne Schwab – Telefon 09621 101810 – mobil 0172 8663336
E-Mail: susanne.schwab@amberg.de – presse@amberg.de

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